Worauf muss man beim Motorradhelm kauf achten?

Das wichtigste ist, wenn Du einen Motorradhelm kaufen möchtest, dass der Helm richtig passt!

Die tolle Optik des Motorradhelmes oder das tolle Helmdekor, ist nebensächlich, wenn der Motorradhelm drückt oder zu locker sitzt. Wenn also der Motorradhelm Dein treuer Begleiter für Deine Motorradtouren werden soll, setze in vor dem Benutzen ein paar Minuten auf. Nimm Dir die Zeit Dich mit dem Helm-Visier, der Helm-Mechanik und den Helm-Verschluss vertraut zu machen.

Wichtig:

  • Der Motorradhelm, darf sich keinesfalls bei geschlossenen Helm-Verschluss vom Kopf ziehen lassen.
  • Die optimale Passform für Deinen neuen Motorradhelm ermittelst Du, indem Du den Helm am Hinterkopf nach vorne drückst. Jetzt darf maximal nur noch die Finger eine Fingernagelbreite an der Stirn in den Helm passen.
  • Beim Helm kaufen sollte bei der Anprobe auch darauf geachtet werden, dass beim Verdrehen des Motorradhelmes nicht zu viel Spiel ist.
  • Motorradhelm für Brillenträger, das gibt es. Also auf jeden Fall den Helm mit Brille probieren.
    Es nützt nichts, wenn der neue Helm super passt und bei der ersten Motorradtour das große Erwachen kommt.
  • Es kann vorkommen, dass der Helm an der Stirn leicht drückt, aber sonst perfekt passt. Das kann an der Naht liegen. Hier kann Abhilfe geschaffen werden durch Drücken an der Stelle.

Zur Passform eines Motorradhelmes gehört auch der richtige Einsatzzweck, dies spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Kopfschutzes.

Hier findest Du die wichtigsten Helmformen

Integralhelm

Beim Integralhelm kaufen, sorgt der Kinnbügel für maximalen Kopfschutz. Die aerodynamische Form macht diese Motorradhelme tauglich auch für hohe Geschwindigkeiten. Das große Einsatzspektrum des Integralhelmes reicht vom täglichen Weg zur Arbeit, für die Motorradtouer oder auf der Motorradrennstrecke.

Meistens gibt es den Integralhelm mit Sonnenblende zu kaufen.

Klapphelm

Wenn Du einen Klapphelm kaufen möchtest, solltest Du wissen, dass dieser eine Variante des Integralhelms ist. Er ist einfach aufzusetzen und meist ist der Klapphelm mit integrierter Sonnenblende ausgestattet. Durch den Klappmechanismus kann in den meisten Fällen den Klapphelm offen fahren. Die Klapphelme sind besonders beliebt bei Tourenfahrern.

Nicht für die Motorradrennstrecke geeignet.

Crosshelm / Endurohelm

Der Crosshelm oder auch bekannt unter Motocrosshelm ist für Action im Gelände konzipiert. Beim Endurohelm verzichtet man auf das Visier und fährt mit einer schützenden Motorcrossbrille. Gegen Steinschlag und Schlammspritzer schützt das lang gezogene Helmvisier am Crosshelm. Der Endurohelm sollte eine gute Belüftung und ein niedriges Gewicht haben.
Nachteil ist, man muss eine Crossbrille separat zum Crosshelm kaufen.

Reiseendurohelm / Crossoverhelm

Relativ neu auf dem Motorradhelm Markt findet man die neue Generation Reisendurohelme auch Crossoverhelme genannt. Diese Helmmodelle sind eine Mischung aus Integralhelm und Crosshelm und sind ausgelegt für Fahrer mit Reiseenduros. Das Helmvisier macht den Endurohelm zum idealen Begleiter, bei Schlechtwetter und ist genial für lange Motorradtouren. Schotterpisten und Straßenfahrten sind beim Crossoverhelm kein Problem.

Bei einigen Endurohelmen lässt sich das Kinnteil sogar abnehmen und zu einem Jethelm umfunktionieren.

Jethelm

Auch die Jethelme Marken wurden revolutioniert. Der Jethelm, ein offener Motorradhelm wird ohne Kinnbüge geliefert und sehr häufig auch als Rollerhelm verwendet, da diese meistens unter die Sitzbank passen. Es gibt verschiedene Ausführungen: Jethelme mit Visier oder Jethelm ohne Visier. Die neue Jethelmgeneration ist so gebaut, dass Sie sich auch für Tourenfahrten mit dem Motorrad eignen. Für hohe Geschwindigkeiten sind diese Helm-Modelle nicht geeignet.
Auch die Chopper und Crouiserhahrer finden Gefallen an dem Jethelm.

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